Wer die Ausbildung beendet hat, kann sich zur Weiterbildung anmelden>>>.

Fortbildungspunkte

Fortbildungspunkte werden bei den Deutschen Ärzte- und Psychotherapeutenkammern eingereicht und anerkannt.

Der zweijährige Supervisions- / Weiterbildungskurs besteht aus 5 Modulen zu je 4 Tagen (2 Werktage und 2 Wochenendtage), wobei im ersten Jahr 2 Module, im 2. Jahr 3 Module angeboten werden.

Er steht AbsolventInnen einer 3-jährigen Bioynthese-Ausbildung sowie TherapeutInnen anderer Richtungen offen.

Die Kursgebühr beträgt CHF 225,– pro Ausbildungstag, inkl. Kursmaterialien, exkl. Unterkunft und Verpflegung.

Die 2-jährige Weiterbildung kann nur als ganzer Kurs gebucht werden. (Nicht besuchte Module können nachgeholt werden).

Die Leitung haben an 12 Tagen AusbildnerInnen der Internationalen Biosynthese- Trainings- Fakultät und an 8 Tagen (1. und 5. Modul) Dr.h.c. David Boadella und Dr.phil. Silvia Specht Boadella.

Inhalt aller Module

1.   Falldarstellung und klinische Seminare

Die TeilnehmerInnen stellen Fälle aus ihrer therapeutischen bzw. beruflichen Praxis vor. Das Feedback bezieht sich u.a. auf

• die prinzipiellen Abwehr- und Übertragungsmuster der Klienten und auf die Frage, wie sie ihre essentiellen Qualitäten entdecken können,

• die Gegenübertragungsmuster der Therapeuten und auf die Frage, was sie daraus lernen können, um neue Strategien zu entwickeln.

2.   Theorie und Praxis spezieller Themen

Hier untersuchen wir allgemeine Aspekte einzelner Falldarstellungen intensiver. Vorschläge und Themen kommen aus der Gruppe oder von der Gruppenleitung.

3.   Bindungsstile

Konflikt oder geheimes Einverständnis? Wir schauen uns die entsprechenden Muster zwischen Therapeut  und Klient an. Sie blockieren therapeutische Präsenz und somatische Resonanz.

4.   Therapeutische Intervention

Wir arbeiten mit dem Therapie-Hexagramm der Biosynthese. Welche Wege habe ich zur Verfügung? Welche passen wann und wie zu dem präsentierten Problem? Auf welche möchte ich mich meinen Fähigkeiten entsprechend am liebsten begeben?

Diese Fragen sollen den TherapeutInnen helfen, ihre eigenen Ressourcen zu finden, damit sie den KlientenInnen auch jenseits der Problemebene begegnen können.

>>> Anmeldung zum Supervisions- / Weiterbildungskurs

Ausbildung und Weiterbildung sind integrale Bestandteile für das Biosynthese-Diplom. Wer Ausbildung und Weiterbildung abgeschlossen und die erforderlichen Stunden an individueller Therapie, individueller Supervision und eigener therapeutischer Praxis erfüllt hat, kann die Ausbildung mit dem Biosynthese-Diplom abschließen.

Die Ausbildung in Biosynthese – somatisch und tiefenpsychologisch fundierter Psychotherapie am IIBS ist von der Schweizerischen Charta für  Psychotherapie SCP anerkannt.

Die Biosynthese erhielt im Oktober 1998 in Brüssel als erste körperpsychotherapeutische Methode vom Europäischen Verband für Psychotherapie EAP die wissenschaftliche Anerkennung. Mit dem Diplom und der Zugehörigkeit zur Internationalen Stiftung für Biosynthese IFB können die AbsolventInnen somit auch das Europäische Zertifikat für Psychotherapie ECP erhalten.

©IIBS  Stand: September 2010
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